Freitag, 27. April 2012

Bodenplatte wurde gegossen

Heute war der erste Tag, an dem Beton auf unserer Baustelle verarbeitet wurde.

Nachdem ein Unternehmen aus Hamm einen kleinen Bagger abgeladen hatte, kamen gegen 7:30 Uhr die Betonbauer von Viebrock. Man merkte sofort, dass diese drei (Rainer, Jörg und Jürgen) ein eingespieltes Team sind.

Zunächst wurden Rohre für die Versorgungsleitungen und für das Abwasser gelegt. Dazu musste unser gut verdichteter Sandboden an den entsprechenden Stellen wieder aufgebaggert werden.

Danach wurden die 6 cm dicken Isolierplatten verlegt. Am Rand wurde als Grundmauerschutz eine Noppenbahn ausgelegt. Nachdem noch eine Folie verlegt worden war, wurde die Schalung erstellt und die Stahlgitter verlegt.

Inzwischen war es ca. 13:30 Uhr.

Kurz danach kamen auch schon die Betonpumpe und ein Betonmischer. Ruck zuck war der erste Betonmischer leer und der Beton in der Schalung. Dann folgte der zweite Mischer. Die Höhe und die Verschalung wurden kontrolliert und angepasst und der Beton glattgezogen.

Jetzt noch mit Folie abdecken, damit der Beton schwitzen kann und nicht zu schnell austrocknet, damit er gut aushärtet.

Um 16:00 Uhr war unsere Sohle dann fertig.







Donnerstag, 26. April 2012

Material für Bodenplatte

Nachdem uns unser Bauleiter gestern mitgeteilt hat, dass morgen die Bodenplatte erstellt wird, wurde heute das erste Material auf unserer Baustelle "abgeworfen".

Neben Dämmplatten, Rollen mit Noppenfolie, Stahlgittern und Brettern für die Schalung wurden kleine Stahlträger, die erst später bei der Erstellung der OG-Decke benötigt werden, geliefert.

Was natürlich auch nicht fehlen darf: die Toilette




Samstag, 21. April 2012

Grundstücksspezifische Arbeiten oder der Bagger kommt

Um kurz nach 7:00 Uhr war der Bagger da.

Den Mutterboden abzuschieben geht schneller als erwartet und so wirklich hoch ist der aufgehäufte Berg dann doch nicht.

Da unser Grundstück aber etwas unterhalb der Straße liegt und zudem noch leicht abfällt, müssen wir unter der Bodenplatte ziemlich viel Sand auffüllen.

Ca. 10 Sattelzüge waren notwendig, um die von uns gewünschte Höhe zu erzielen. Nach dem Verteilen wird alles noch mit einer Rüttelwalze verdichtet.

Man glaubt es kaum, aber danach ist der angefüllte Sand wirklich steinhart.

Zwischendurch erstellt der Baggerfahrer noch aus Schotter die "Baustraße", also die Fläche für Baumaterial bzw. damit die LKW direkt ans Haus fahren können.

Zum Schluss wird alles noch mit Folie abgedeckt.



Donnerstag, 19. April 2012

Abstecktermin

Am heutigen Tag lernen wir unseren Bauleiter, Herrn Sch. (nicht zu verwechseln mit dem Betriebsleiter), persönlich kennen.

Jetzt wird das Haus und die Fläche, die abgeschoben und mit Sand angefüllt wird, abgesteckt.

Unser Haus wird doch recht groß!

Der Kollege von Herrn Sch. zieht uns aber den Zahn. Er prophezeit uns, dass die Einschätzung zur Größe ständig schwanken wird. Sobald die ersten Mauern stehen, werden wir unser Haus vermutlich als sehr klein empfinden.

Jetzt wird auch ersichtlich, dass wir schon ziemlich viel anfüllen müssen, um mit unserem Haus auf die Höhe der Straße zu kommen. Das ist zwar nicht prickelnd, aber wir haben den Trotz, dass unser Grundstück im Baugebiet noch ziemlich wenig Gefälle hat und auf vielen anderen Grundstücken noch deutlich mehr angefüllt werden muss.

Herr Sch. geht mit uns noch einige Punkte, z. B. zu den Hausanschlüssen, anhand einer Checkliste durch und er teilt uns mit, dass noch in dieser Woche begonnen wird.

Na dann mal los. Heute ist schon Donnerstag!!!



Freitag, 6. April 2012

Grenzsteinsuche

Damit es bald losgehen kann, werden wir heute die Grenzsteine suchen.

Viebrockhaus benötigt mindestens 3 Grenzsteine, um das Haus abstecken zu können.

3 Grenzsteine, die sich in der Wiese befinden, sind leicht gefunden. Unser Ehrgeiz verlangt aber auch, den 4. Grenzstein zu suchen und zu finden.

Dieser befindet sich jedoch am Rande der Straße unter einer Schotterschicht, die zusätzlich noch mit Wurzeln durchzogen ist. Nach mehrmaligem Messen und Graben ist es endlich soweit. Wir haben auch den 4. Grenzstein gefunden und können nun genau sehen, wo sich unser Grundstück befindet.

Montag, 2. April 2012

Übergabegespräch

Für heute haben wir uns mit dem Betriebsleiter zum "Übergabegespräch" in Ostbevern verabredet.

Herr Sch. erklärt uns detailliert, wie der Bauablauf erfolgt, d. h. welche Arbeiten an welchem Tag abgeschlossen sind.

Es ist schon erstaunlich, wie eng die einzelnen Arbeiten getaktet sind.

Außerdem geht er mit uns noch einmal die Zeichnung durch. Es gibt tatsächlich noch einige wenige Punkte, die wir anpassen. Aber wahrscheinlich ergeben sich auch noch beim Bau die ein oder andere Änderung.

Zusätzlich bekommen wir noch weitere Unterlagen. Zum einen geht es darum, wie die Pflasterung am Haus erfolgen sollte und zum anderen eine Energieberechnung. Diese Berechnung geht von unterschiedlichen Parametern aus. Neben der Berechnung nach der Energieeinsparverordnung hat Viebrock noch eine etwas realitätsnähere Berechnung erstellt.

Das Ergebnis ist, dass wir selbst bei ungünstigsten Bedingungen (z. B. höherer Energieverbaruch in den ersten beiden Jahren aufgrund der Baufeuchte) gegenüber unserer jetzigen Wohnung deutlich Energie und Kosten sparen.
Das wir in unserer jetzigen Wohnung relativ viel Energie verbrauchen war uns klar, aber die Differenz ist, trotz größerer Wohnfläche, schon erheblich.

Eine "Hausaufgabe" bekommen wir auch: Die Suche der Grenzsteine

Viebrockhaus benötigt für das Abstecken des Hauses mindestens 3 Grenzpunkte. Da Ostern bevorsteht, könnten wir eigentlich das Eiersuchen mit dem Suchen der Grenzsteine verbinden ;-)